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Küstenstrasse Nr. 17

Freitag, 29.07.2005

Wir fahren in das Gjerdaltal. Die Schranke ist offen, so können wir die Schotterpiste entlangfahren bis zur Wetterstation. Dort oben liegen sogar noch Schneereste. Danach erreichen wir den Leirfjorden und besuchen eine Familie auf ihrer Einsiedelei.

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Nach der Besichtigung der Stadt Bodo finden wir unseren Schlafplatz unter der Brücke des Saltstraumens. Beim Angeln haben wir leider kein Glück.

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Samstag, 30.07.2005, Dauerregen

Die Küstenstraße 17 soll uns nun südwärts bringen. Sie beginnt in Bodo und wir wollen ihr bis nach Trondheim folgen. Kurz nach dem 7600m langen Svartistunnel setzen wir in strömendem Regen mit einem kleinen Fährboot zum Svartisken-Gletscher über und wagen die 1-stündige Wanderung zum Engabreen und zurück. Gerade noch rechtzeitig nach einem 10-minütigen Dauerlauf erreichen wir die letzte Fähre zurück. Sie dreht extra eine kleine Runde um nach uns zu sehen, der Fährmann hat wahrscheinlich Mitleid mit einer total durchnässten Familie mit Kinderkarre und Hund und legt noch einmal an, um uns aufzunehmen. Danke, danke, danke!

Über eine Schotterpiste erreichen wir Vagaholmen und angeln noch am alten Fähranleger - mit Erfolg!!! Wir übernachten hier.

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Sonntag, 31.07.2005

Die Familie schläft bis 11.00 Uhr - Urlaubsrekord! Gegen 12.00 Uhr fahren wir los, haben aber in Jektvik Pech, die nächste Fähre fährt erst um 14.50 Uhr. Also gibt´s Mittagessen. Die Fährüberfahrt über den Polarkreis nach Kilboghamn dauert 1 Stunde. Wir fahren weiter durch die superschöne Landschaft (Fjorde, Berge, Tunnel) bis Nespa und weiter mit der Fähre nach Lesang. Die schöne Fischerstadt Sandnessjoen erkunden wir zu Fuß. Wir übernachten auf einem Campingplatz auf Offersoya mit Spielplatz für die Kinder und Strom für unsere Akkus. Wir grillen unseren geangelten Fisch - super! Morgen stehen wir früher auf, einen Fährplan haben wir jetzt auch.

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Die Helgelandsbrücke führt uns über den Leirfjord nach Leland. Dort besichtigen wir ”Das Haus der Winde” von Sissel Tolaas (Skulptur-Landschaft  Nordland)

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Montag, 01.08.2005

Der Wecker klingelt um 8.00 Uhr. Um 10.45 Uhr geht die Fähre. 10.10 Uhr - wir sind fertig - Aufbruch. Wenige km nach Verlassen des Campingplatzes bemerkt Peter, dass der Wassertank-Deckel wegfliegt. Dank seiner Vollbremsung und 200m Dauerlauf zurück zur gemerkten Stelle findet er ihn tatsächlich wieder. Wir sind zwar noch rechtzeitig an der Fähre, diese ist aber voll. Trotz der Versuche des Fährpersonals passen wir nicht mehr drauf und nehmen die Zusatzfähre ca. 15 min später. Wir setzen zuerst von Tjotta nach Forvik, dann von Andaldvag nach Horn über. 15 km von Bronnosund entfernt lieget der Berg Torghatten. Von Torget führt ein Wanderweg (ca. 20 min) hinauf zum Loch. Der Sage nach war es der Pfeil des Hestmannen, der den Berg durchschlug. Das Loch ist 160 m lang, 35 m hoch und 15 bis 20 m breit. Wir besichtigen es einzeln, da der Weg für Lieske und Elliot nicht zu bewältigen ist.

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Nun geht es noch einmal mit der Fähre von Vennesund nach Holm und weiter Richtung Nesna. Kurz nach Holm sehen wir (endlich!) unseren ersten Elch. In Skogmo ist für heute unsere Fahrt beendet, 21.30 Uhr - wir haben keine Lust mehr. Lieske schläft seit 19.00 Uhr nach unserem Abendessen am Indre Folda.

Dienstag, 02.08.2005

Stopp an einer Fellfabrik. Wir kaufen uns ein Rentierfell.

In Steinkjer endet der Kystriksveien RV 17, die herrliche Küstenstraße 17. Wir können jedem Reisenden nur empfehlen, diese tolle Route zu fahren, man ist zwar unerwartet lange unterwegs, es lohnt sich aber auf jeden Fall. ”Der, der fährt wird sehen!” - steht zu Recht in unserem Reisehandbuch.

Wir fahren weiter auf der E6 und nach 3x Maut erreichen wir gegen 19.00 Uhr Trondheim. Nach einem schönen Besichtigungsspaziergang bei herrlichem Wetter bewundern wir das Feuerwerk von unserem genialen Übernachtungsplatz aus, dem “Uitkiek”, einer Buswendeschleife hoch über den Dächern der Stadt. Dorthin fahren die Stadtrundfahrten, um den Gästen einen Überblick über Trondheim zu geben. Aber das bemerken wir erst am nächsten Morgen. Wir wachen vom Lärm der Menschenmassen auf, die sich an unserem WOMO vorbeischieben. Es ist aber schon 8.30 Uhr und somit kein Problem.

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