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Das 1. Mal mit dem Wohnmobil im Schnee
St. Andreasberg, 02.-07. Januar 2006
Es war schön in St. Andreasberg. Wir standen mit dem WOMO etwas ausserhalb vom Ort auf einem schönen, aber vollen Stellplatz direkt vor´m Schwimmbad. So konnten wir nach ausgedehnten Wanderungen im Schnee am Vormittag jeden (!) Nachmittag baden gehen. Papa hatte für die langen Winterabende einen Flachbildschirm mit DVD-Spieler eingebaut. Als er dann noch die kleine SAT-Schüssel (von Hannes) auf dem Dach installierte, waren wir begeistert - Fernsehen wie zu Hause! So machten wir Bekanntschaft mit dem SAMS, mit den Fünf Freunden und mit zwei netten Mädchen aus Hamburg, die keinen Fernseher hatten (auch nicht zu Hause!) und uns im Schwimmbad zeigten, wie man einen richtigen Kopfsprung macht. Es schneite nicht, aber der “alte” Schnee reichte noch aus, um Schlitten zu fahren. Auf dem Rodelberg wurde es uns bald zu voll und so suchten wir einsame Wanderwege, auf denen Papa und ich freie Fahrt hatten. Ich hatte eindeutig mehr Spass am Rodeln als Lieske. Sie wollte nur dick eingepackt von Mama auf dem Schlitten bergauf und bergab gezogen werden. Elliot zog es nach dem 1. Schneespaziergang vor, das WOMO gar nicht mehr zu verlassen . So blieb er fortan “zu Hause” und musste von Papa Gassi getragen werden. Am letzten Tag verkosteten wir zuerst im Panorama-Cafe Riesenwindbeutel mit eklig viel Sahne, heisse Waffeln mit Kirschen und Sahne und warmen Apfelstrudel mit Eis, abends gab es warmes Essen in der Gaststätte mit Tennisplatz. Auf der für unsere Eltern stressfreien Rückfahrt (Der DVD-Spieler funktioniert auch während der Fahrt!!!) machten wir Halt bei Oma in Bad Zwischenahn. Sie erholte sich dort in der REHA-Klinik von ihrer 1. Hüft-OP.
So einen Ausflug in den Schnee werden wir bestimmt noch ´mal wiederholen, oder Mama und Papa?
Eure Petje-Marie
P.S. Stimmt es, Papa, daß es für das Überfahren einer roten Ampel innerhalb einer Sekunde keine Punkte in Flensburg gibt? 75 Euro sind allerdings für mich 75 Wochen Taschengeld!
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